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Trockenbatterien laden nur mit speziellem Ladegerät

Trockenbatterien braucht man tagtäglich für viele Alltagsgegenstände. Doch da man sie im Allgemeinen für nicht wiederaufladbar hält, muss man oft neue kaufen. Dem ist aber gar nicht unbedingt so.

Die Trockenbatterie wird in der Regel in tragbaren Elektrogegenständen wie zum Beispiel in Taschenlampen oder Wanduhren verwendet. Typen, die dieser Kategorie zugeordnet werden können, sind unter anderem Alkali-Mangan-Batterien, Lithium-Batterien, Quecksilberoxid-Zink-Batterien und Zink-Kohle-Batterien. Die meisten von ihnen verfügen über eine Spannung von 1,5 Volt pro Zelle. Sie können sehr unterschiedlich aussehen, eine Knopfbatterie gehört ebenso zur Familie der Trockenbatterien wie eine Block- oder Babybatterie. Sie alle haben das gemeinsame Merkmal, dass sie Energie durch zusammengeschaltete galvanische Zellen liefern.

Im Gegensatz zu Akkumulatoren aus Blei, kurz Akku-Batterien genannt, für die es spezielle Ladegeräte gibt, gestaltet es sich als nicht so einfach, eine Trockenbatterie aufzuladen. Man bezeichnet sie aufgrund dieser Eigenschaft auch als Primärzellen. Das liegt daran, dass sie ursprünglich so gebaut wurden, dass lediglich eine Reaktion abläuft, welche die benötigte Energie entstehen lässt. Wenn diese Reaktion vollzogen wurde, kann sie nicht noch einmal stattfinden. Versucht der Benutzer nun, diese Trockenbatterie aufzuladen, erhitzt sie sich und kann sogar platzen. Akku-Batterien hingegen wurden extra so konzipiert, dass sie diese Reaktion zur Energieentstehung immer wieder aufs Neue durchlaufen können, wenn sie zwischendurch aufgeladen werden.

Trotzdem ist es nicht völlig unmöglich Trockenbatterien noch einmal aufzuladen. Dazu braucht man allerdings ein spezielles Ladegerät. Dieses kann der Batterie zumindest in einem gewissen Ausmaß zu einer längeren Laufzeit verhelfen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass sie niemals völlig leer sein darf. Außerdem kann man diesen Vorgang nicht unendlich oft an der selben Batterie durchführen. Zudem wird sie nicht mehr die gleiche Laufzeit haben, wie sie bei der ersten Nutzung nach Neukauf hatte.

Es ist also schon möglich auch eine Trockenbatterie wieder aufzuladen. Doch das Resultat ist nicht vergleichbar mit der Leistung, die diese Batterie im Neuzustand bringen konnte. Entsprechende Ladegeräte bekommt man im Elektrofachhandel oder im Internet. Letzteres bietet eine Vielzahl an Onlineshops führender Elektrovertriebe und Plattformen zum Verkauf von gebrauchten Ladegeräten. Die Preise sind sehr von der Herstellermarke abhängig. Bei gebrauchten Geräten haben außerdem das Alter und der Zustand Einfluss auf die Preisgestaltung. Hier sollte man sich absichern, dass das Ladegerät zurückgegeben werden kann und der Preis erstattet wird, wenn es nicht ordnungsgemäß funktioniert. Es gibt verschiedene Größen: kleinere können nur zwei Batterien gleichzeitig aufladen, größere haben mehr Kapazitäten aufzuweisen. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Ladegerät für die Spannung und das Format der Batterien entwickelt ist, die man aufladen möchte. Batterien, die nicht mehr aufgeladen werden können, müssen in besondere Sammelbehälter zur Entsorgung gegeben werden. Diese stehen in Supermärkten bereit.

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