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Hilfe bei Schulden: kostenlose Schuldnerberatung

Die Zahl der verschuldeten Bundesbürger ist während der letzten Jahre deutlich gestiegen. Um seine finanzielle Situation wieder in den Griff zu bekommen, sollte man sich als Schuldner um eine Schuldnerberatung bemühen.

Wer seine Rechnungen, Raten oder sonstige anfallende Kosten nicht regelmäßig bezahlen kann, gerät schnell in die Schuldenfalle. Anfangs handelt es sich meist nur um geringe Beträge, die man einem Anbieter oder einer Institution schuldig bleibt; durch weiterhin ausbleibende Zahlungen und damit häufig verbundene Mahngebühren wachsen die Schulden aber stetig an. Der Schuldner sieht sich mit immer höheren Forderungen konfrontiert, die er nicht bedienen kann. Sich selbst aus dieser Lage zu befreien ist für viele Menschen problematisch.

Um ein Verschlimmern der Situation zu vermeiden, hat man als Privatmann die Option, eine Schuldnerberatung aufzusuchen und sich von dieser beim Gespräch mit den Gläubigern, dem Briefverkehr und natürlich auch beim Abbau der Verbindlichkeiten helfen zu lassen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich eingesteht, dass man ein Problem hat, das man aus eigener Kraft nicht bewältigen kann. Wagt man dann aber den Schritt zu einer Schuldnerberatung, sollte man darauf achten, dass man an eine seriöse Stelle gerät und der Berater eine fundierte Ausbildung und Erfahrung in Sachen Schuldnerberatung vorweisen kann. Seriöse Schuldnerberatungen gehören nicht selten zu gemeinnützigen oder kirchlichen Einrichtungen.

In vielen Fällen werden die bei der Beratung entstehenden Kosten vom Staat übernommen und sind daher für den Schuldner kostenfrei. Dies trifft allerdings nicht zu, wenn man trotz bestehender Rückstände einen festen Arbeitsplatz hat; dann besteht im Zweifelsfall kein Anspruch auf eine kostenfreie Schuldnerberatung. Adressen für staatlich geprüfte Berater findet man unter anderem im Internet oder direkt bei den entsprechenden gemeinnützigen Einrichtungen. Dort kann dann ein exakt zugeschnittener Plan ausgearbeitet werden, der einen zuverlässig aus der Schuldenfalle befreien kann. In manchen Fällen hilft nur das Anmelden einer sogenannten Privatinsolvenz, bei der sich der Schuldner verpflichtet, sich sechs Jahre lang buchstäblich nichts zuschulden kommen zu lassen - nach Ablauf dieser Zeit ist er dann von seiner Restschuld bereit.

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