Viele Anleger, die zum ersten Mal mit Aktien in Berührung kommen und einen Teil ihres Kapitals an den Börsen investieren wollen, tendieren dazu, Aktien von großen und bekannten Unternehmen zu kaufen, denen sie vertrauen und deren Zukunftsaussichten sie für stabil halten. Allen voran sind hier die im DAX gelisteten Unternehmen zu nennen. Ein Unternehmen, das in diesen Index aufgenommen wird, gehört zu den Top 30 Unternehmen in Deutschland und muss strengen Anforderungen genügen.
Selbstverständlich sind auch bei diesen Papieren Totalverluste niemals zu 100% ausgeschlossen. Gerade die jüngste Krise hat gezeigt, dass die Größe oder Umsatzstärke einer Firma kein Garant dafür ist, dass sie nicht in die Insolvenz rutschen kann. Dieses Risiko ist eine der grundlegenden Eigenschaften von Aktien. Nebenwerte haben dieses Risiko ebenfalls. Mit Nebenwerten sind Papiere von kleineren, weniger bedeutenden Unternehmen gemeint, die in den anderen Indizes wie M-DAX oder S-DAX gelistet sein können, aber nicht müssen. Nicht jedes Wertpapier ist zwingend in einem Index vertreten. Doch ist häufig das Marktvolumen der Papiere, die es nicht sind, so niedrig, dass sie wenig interessant für den Privatanleger sind. Solche Papiere sind eher für erfahrene Spekulanten geeignet.
Immer wieder ergreift aber auch Privatanleger die Lust am Spekulieren mit Aktien. Nebenwerte aus einem der genannten Indizes können da eine gute Wahl sein. Das haben die Haussen im Technologiebereich oder in der Solarbranche in der Vergangenheit bewiesen. Die kleineren Nebenwerte können sehr viel schneller in die Höhe schießen als die eher behäbigen DAX-Werte. Doch der richtige Ausstiegszeitpunkt ist wichtig, denn genauso schnell können die Kurse auch wieder fallen.
AktienNews24 |
Urraca - Die Elster | Die Börse für Gierige | Finanzmagazin |
Trading-Evolution |
RuMaS-Redaktion |
DER AKTIONÄR |
Alle Artikel der Börsen-Zeitung aus der Rubrik Schlagzeilen |
Ascunia_Trading_RSS |