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EU Gebrauchtwagen: beliebte Option beim Autokauf

Viele Gebrauchtwagenhändler haben sich auf einen Autokauf innerhalb der EU spezialisiert. Dadurch umgeht der Käufer den bürokratischen Aufwand bei der Anschaffung eines importierten Gebrauchtwagens und spart zudem Geld.

Viele schrecken beim Kauf eines Gebrauchtwagens im Ausland zurück. Übermäßige Bürokratie, versteckte Mängel oder hohe Zusatzkosten hemmen das Kaufverhalten potenzieller Interessenten. Dennoch sollte man auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen einen Blick auf die Angebote im EU-Ausland nicht vernachlässigen. Schließlich kann man ein lukratives Angebot verpassen. Denn häufig ist ein Autokauf in Deutschland wesentlich teurer als im Ausland. Selbst in der Bundesrepublik produzierte Fahrzeuge sind in den EU-Mitgliedsstaaten billiger zu erwerben, da sie dort zu günstigeren Preisen angeboten werden, wie beispielsweise in Polen oder den Benelux-Staaten. In der Regel beträgt der Preisvorteil rund zwanzig Prozent. Insbesondere Autos größeren Kalibers werden im EU-Ausland nachgefragt, da hubraumstarke Autos wegen des hiesigen Trends zum spritstoffarmen Fahren zumeist billiger angeboten werden. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass PS-starke Fahrzeuge viel Sprit verbrauchen. Hierbei kann der Kostenvorteil sogar die Dreißig-Prozent-Marke überschreiten. Auch Oldtimer und beliebte Sammlerstücke werden häufig im Ausland, wie etwa in Großbritannien, nachgefragt.

Angenehm ist auch die Kaufabwicklung, da der bürokratische Aufwand zumeist von den Autohändlern übernommen wird, sodass sich der Kauf eines ausländischen Gebrauchtwagens kaum von dem eines inländischen Fahrzeuges unterscheidet. So sind auch die Konditionen bezüglich der Garantie identisch, weshalb man in einer Werkstatt nicht benachteiligt werden darf. Allerdings kann die Gebrauchsanleitung in einer Fremdsprache geschrieben sein, die jedoch häufig auf Deutsch angefordert werden kann. Indes ist es nur selten möglich den Gebrauchtwagen persönlich vor dem Kauf auf eventuelle Mängel hin zu überprüfen. Hierbei kann man sich lediglich auf die Garantie des Händlers verlassen. Zwar existieren Gesetze, die den Verkäufer dazu verpflichten, entsprechend seines Angebots zu handeln. Dennoch ist es sicherer sich die Gewähr schriftlich aushändigen lassen, um für mögliche juristische Streitigkeiten gewappnet zu sein.

Professionelle Gebrauchtwagenhändler, die auf EU-Importe spezialisiert sind, findet man im Internet auf deren Webseiten. Hierbei sollte man, ähnlich wie beim Kauf eines inländischen Wagens, mehrere Händler vergleichen, um das bestmögliche Angebot zu finden. Dort werden die Fahrzeuge mit Bildern, der Leistung und dem Preis aufgelistet. Zu bemerken ist, dass die Farbauswahl oft vielfältiger ist. Natürlich kann man sich ebenso beim Autohändler vor Ort informieren, da bereits viele Autoverkäufer Gebrauchtwagen aus den EU-Mitgliedsstaaten anbieten. Schließlich fällt innerhalb der Europäischen Union weder ein Zoll- noch ein Grenzvorgang an, was den Import schnell und unkompliziert macht. Beachten sollte man jedoch, dass der deutsche Gebrauchtwagenmarkt ohnehin zu den attraktivsten in der EU zählt, weshalb man das inländische Angebot nicht aus den Kaufoptionen streichen sollte.

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