Die Kosten einer Brille belaufen sich in der Regel auf mehrere Hundert Euro. Als Brillenträger investiert man gerne ein wenig mehr, um eine schöne Fassung und gute Gläser zu bekommen, vor allem dann, wenn die Brille zu jeder Zeit getragen werden soll. Denn dann möchte man auch ein Brillengestell, das etwas hermacht und auch zu dem entsprechenden Träger passt. Diese Modelle sind jedoch nicht immer günstig zu haben.
Hat man jedoch nun eine gewisse Summe in eine neue Brille investiert, so wäre es sehr ärgerlich, wenn sie Schaden nehmen würde. Denn die Krankenkasse übernimmt keine Reparaturkosten und auch nicht die Kosten für die Anschaffung eines neuen Modells, auch dann nicht, wenn die Sehfähigkeit sich verschlechtert hat und dringend eine neue Brille benötigt wird. Der Brillenträger hat die Kosten ganz alleine zu tragen.
Unterstützen kann ihn eine spezielle Brillenversicherung. Diese werden sowohl von einigen Brillenherstellern als auch von einigen Optikern angeboten. Doch Zusatzversicherung ist nicht gleich Zusatzversicherung. Die Leistungen sind teilweise sehr unterschiedlich, eine Beratung durch eine kundige Person ist daher sinnvoll. Bei der Wahl einer passenden Zusatzversicherung sollte einiges berücksichtigt werden, beispielsweise das eigene Verhalten im Umgang mit der Brille oder das Intervall der Sehstärkenverschlechterung. Ebenso sollten die Konditionen bezüglich der Modelle und der Extrawünsche bei den Gläsern berücksichtigt werden.
Eine Brillenzusatzversicherung kann beispielsweise die Kosten für eine Reparatur der Brille übernehmen, wenn diese durch einen Unfall oder ein Missgeschick Schaden genommen hat. Es gibt auch Versicherungen, die in regelmäßigen Abständen die Kosten für eine neue Brille übernehmen, wenn sich die Sehfähigkeit verschlechtert hat und eine neue Dioptrinstärke benötigt wird.
PKV-Inhalte - Information - Beratung - Vermittlung |
PKV Vergleich |
VersicherungsJournal Deutschland |
verbraucherforum-info.de - Versicherungsblog |