Transportversicherungen gehören zu den ältesten Versicherungen überhaupt. Bereits vor Jahrhunderten wollten sich Reeder gegen das unberechenbare Risiko eines Schiffsunglücks versichern oder allein gegen Schäden an der Ladung, die sie transportieren. Der Begriff Transportversicherungen fasst verschiedene Policen zusammen, die oft auch als Kombination gebucht werden: Versicherung eines transportierten Gutes vor Schäden durch äußere Einwirkung, die Kaskoversicherung für das Transportmittel selbst oder eine Police gegen Schäden, die man an Gütern und Waren verursacht, die man im Auftrag von anderen transportiert.
Viele Spediteure und Kuriere nehmen größtenteils Aufträge an, bei denen die transportierten Güter nicht ihnen gehören. Für eine Weile tragen sie die Verantwortung für die Güter. Stößt der Ware während des Be- oder Entladens oder des Transports etwas zu, kann der Schaden, für welchen sie aufkommen müssten, ihre Einkünfte aus dem Transportauftrag bei Weitem übersteigen. Kein Wunder also, dass Lieferanten und Spediteure dieses Risiko nicht tragen wollen. Es sind auch Transportversicherungen erhältlich, bei denen das Fahrzeug ebenfalls geschützt ist.
Die Policen können entweder für einen einzelnen Transport abgeschlossen werden oder für eine Zeitspanne. Wird die Police nur für eine bestimmte Fahrt abgeschlossen, wird anhand der Distanz, der benutzten Transportmittel und der Empfindlichkeit der Fracht ein Preis festgelegt. Bei Dauer-Versicherungen kann ein Reeder, Fuhrparkbesitzer oder sonstiger Transportunternehmer alle Güter, die er befördert, pauschal versichern. Dabei hängt der Preis von der Anzahl seiner Fahrten und der maximalen Haftungssumme ab. Diese Versicherungsart ist am praktikabelsten für Kuriere und Spediteure.
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