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Kleiderbügel: Holz eignet sich gut zum Aufhängen

Kleiderbügel sind in allen möglichen Formen und Farben erhältlich. Je nach Geschmack stehen unterschiedliche Materialien, Größen, Formen und Designs zum Kauf im Einzelhandel zur Verfügung.

Jeder, der einen Kleiderschrank oder eine Garderobe besitzt, wird auch einige Kleiderbügel haben. Besonders Kleidungsstücke, die leicht knittern oder sehr lang sind, lassen sich am besten hängend verwahren. Diese Aufbewahrungsform ist nicht nur zweckmäßig, sondern sieht auch besser und ordentlicher aus. Auch zum Trocknen sind Kleiderbügel gut geeignet da Kleidungsstücke so besonders gut in Form bleiben.

Die ersten Kleiderbügel entstanden bereits im 16. Jahrhundert in Mitteleuropa und waren damals vorrangig für Uniformen gedacht. Aus heutiger Sicht waren diese Konstruktionen sperrig und unpraktisch so wie unverhätnismäßig teuer in der Herstellung. Das einfache Volk hängte Kleider weiterhin auf Haken aus Holz auf. Die ersten modernen hölzernen Kleiderbügel wurden um 1898 in Hannover hergestellt. Aufgrund der besonders günstigen Angebote, beispielsweise aus China, wurde die Produktion von Schichtholzkleiderbügeln in Deutschland im Jahr 2006 eingestellt.

Heute gibt es Kleiderbügel für unterschiedliche Zwecke. Manche sind speziell für Herrenhosen vorgesehen, andere für Damenkleider und wieder andere für Hemden und Pullover. Einige Modelle sind besonders massiv verarbeitet und bilden die menschliche Schulterpartie nach, so dass Jacken und Mäntel aufgehängt in Form bleiben. Andere, sogenannte Clipbügel, sind für kleinere Kleidungsstücke wie Schals und Tücher gedacht. Rockspanner funktionieren mit einer Feder, die den Bügel der Weite des Rockes anpasst und ihn damit auf dem Bügel spannt.

Industriekleiderbügel sind für Transport- und Präsentationszwecke vorgesehen und meist aus Kunststoff gefertigt. Auf ihnen werden Kleidungsstücke häufig über lange Strecken hinweg transportiert - von ihrem Herstellungsort bis in die Filiale des Einzelhandels. Mit einem Firmenlogo versehen dienen sie zusätzlich als Werbemittel. Kleiderbügel aus Holz werden heute vor allem im Hotelgewerbe, im hochpreisigen Einzelhandel und in Privathaushalten eingesetzt. Man schätzt sie für ihre meist hochwertige Verarbeitung, Stabilität und Ansehnlichkeit. Diese Bügel sind in Möbel- und Kleiderfachgeschäften erhältlich. Grundsätzlich sind alle Kleiderbügel mehrfach wiederverwendbar und können nach Gebrauch recycelt werden.

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