Welche CMS und Website-Baukästen bieten RSS-Feeds?

Immer mehr Website-Betreiber stellen sich die Frage: Wie nutze ich RSS-Feeds in meinem System oder Baukasten? Schließlich ist ein RSS-Feed eine praktische und etablierte Technologie, um neue Inhalte automatisch zu verteilen und sogar externe News auf der eigenen Webseite anzuzeigen. Doch jedes System – vom klassischen WordPress, über Joomla und Drupal, bis hin zu Strato Website Builder oder Wix – hat ganz unterschiedliche Möglichkeiten und Grenzen, wenn es um RSS geht.

Warum sind RSS-Feeds relevant?

• Automatische Updates: Leserinnen und Leser verpassen keine neuen Artikel oder News.
• Mehr Reichweite: Indirekt steigert ein Feed die Sichtbarkeit, da er von RSS-Aggregatoren und Verzeichnissen indexiert werden kann.
• Einfache Integration fremder Inhalte: Mit einem RSS-Aggregator-Plugin kannst du Branchen-News oder Partner-Blogs auf deiner Seite anzeigen.

(Tipp: Du kannst deinen Feed bei www.rss-verzeichnis.de oder www.rss-nachrichten.de anmelden, um neue Leserinnen zu gewinnen.)*

Eigene RSS-Feeds in CMS-Systemen

Viele Content-Management-Systeme wie WordPress, Joomla, Drupal oder TYPO3 haben RSS-Funktionen integriert oder ermöglichen sie per Erweiterung. So stellst du mit wenigen Klicks einen Feed bereit, um Blogartikel oder News automatisch an Abonnent*innen auszuliefern. Je nach System lässt sich zudem steuern:

• Wie viele Beiträge der Feed ausgibt
• Ob Volltext oder Teaser im Feed stehen
• Ob Bilder per <enclosure> oder <media>-Tag angezeigt werden

Fremde RSS-Feeds einbinden

Wer nicht nur eigenen Content im RSS-Feed präsentieren will, kann fremde Feeds einbinden, um z. B. thematisch passende Artikel anderer Seiten anzuzeigen.

• CMS wie Joomla, Drupal oder WordPress bieten teils eigene Module (z. B. „Aggregator“ in Drupal, „News Feeds“ in Joomla, WP-Plugins wie „WP RSS Aggregator“).
• Baukästen wie Wix, Weebly oder SITE123 haben oft nur einfache „RSS-Abschnitte“ oder Code-Widgets. Dort nutzt du Dienste wie FeedWind oder RSS.app, die dir einen Codeblock (<script>) generieren.

Was erwartet dich in dieser Tabelle?

Im Folgenden findest du eine kompakte Übersicht, die verschiedene CMS und Baukästen gegenüberstellt. Du siehst auf einen Blick:

1. Ob und in welchem Umfang RSS-Feeds unterstützt werden (Spalte „RSS-Feed“ mit Symbolen).
2. Typische Feed-URLs oder Strukturen, falls schon bekannt (z. B. deine-domain.de/feed/).
3. Hinweise zu den Anpassungsmöglichkeiten: Wie tief kann ich den Feed konfigurieren? Benötige ich ein Plugin oder ist alles im System integriert?
4. Direkte Links zu offiziellen Webseiten und – wo vorhanden – zu weiterführenden Anleitungen auf deiner Seite, damit du bei Bedarf Schritt-für-Schritt lernen kannst, wie der Feed konkret eingerichtet wird.

Wie lese ich die Tabelle richtig?

• System: Zeigt dir Name und Art des Systems (CMS oder Baukasten). So kannst du schnell feststellen, ob es zu deinen Anforderungen passt.
• Standard-Feed-URL / Struktur: Hier findest du Hinweise, wie ein Feed bei diesem System normalerweise aufgerufen wird.
• Hinweise: Kombination aus Anpassungsmöglichkeiten (z. B. hoch, niedrig) und Art der Integration (Core-Funktion, Plugin etc.). Das hilft dir einzuschätzen, wie viel technisches Wissen du zum Einrichten brauchst.
• Links: Hier kannst du dich weiterinformieren – sowohl auf der offiziellen Website des Systems als auch (wo vorhanden) in speziellen Anleitungen auf deiner Seite („RSS-Feed einrichten bei System XY“).

Wer sucht nach diesen Informationen?

• Einsteiger, die nicht wissen, ob ihr gewählter Website-Baukasten überhaupt RSS bietet, und wo sie den Feed-URL finden.
• Fortgeschrittene, die auf der Suche nach spezifischen Integrationslösungen sind oder fremde Feeds einbinden möchten.
• Agenturen und Freelancer, die für Kunden unterschiedliche Systeme evaluieren und direkt prüfen wollen, welche Plattform RSS out-of-the-box bietet oder ob sich ein Plugin installieren lässt.

Wie geht es nach der Tabelle weiter?

Wenn du herausgefunden hast, in welchem Umfang dein System RSS ermöglicht, kannst du:

1. Den Feed aktivieren und anpassen (z. B. Anzahl der angezeigten Beiträge, Metadaten).
2. Fremde Feeds einbinden, um deine Seite mit externen News oder Partnerinhalten aufzuwerten.
3. Externe Tools (z. B. Hootsuite oder IFTTT) nutzen, um den Feed weiterzuverteilen – etwa automatisch auf Social Media.
4. Auf die weiterführenden Anleitungen klicken (sofern in der Tabelle angegeben), die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du das System deiner Wahl konfigurieren kannst.

So findest du schnell heraus, welches CMS oder welcher Baukasten deinen RSS-Bedarf am besten erfüllt, und wie du das Feature gezielt einsetzt.

Machen Sie Ihren RSS-Feed bekannt und erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website!

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