Japanische Schiebegardinen - ein Blickfang für Zuhause

Allein die Wahl der Farbe kann schon viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn nicht bereits genaue Vorstellungen vorhanden sind. Ist die Wandfarbe gesetzt, kann die Fensterdekoration daran angepasst werden, aber auch hier entscheidet der individuelle Geschmack. Es besteht die Möglichkeit, im gleichen Farbton zu bleiben oder kontrastreich zu arbeiten.

Der nächste Schritt ist die Auswahl des Materials und der Aufhängevorrichtung. Ein wallender Vorhang wäre eine Variante, eine andere ein Rollo oder gewöhnliche Gardinen. Bei der Entscheidung des Materials kommt es auch darauf an, wie transparent oder lichtdurchlässig es sein soll. Durch unterschiedliche Stoffe und Farben kann die Lichtzufuhr den Lichtverhältnissen der entsprechenden Räume angepasst werden. Für dekorative Zwecke, beispielsweise für eine lange Fensterfront im Wohnzimmer, eignen sich Schiebegardinen, auch Schiebevorhänge oder Flächenvorhänge genannt, besonders gut. Es gibt sie nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern es stehen auch viele Muster zur Verfügung, wem unifarben zu eintönig ist. Die fernöstliche Kultur ist mittlerweile sehr beliebt im westlichen Raum, was auch am Einfluss der Motive und Muster in vielen Bereichen zu merken ist. So gibt es auch Japanmotive für Schiebegardinen. Aber auch hier sind Variationen gegeben, von klassischen Bambussprossen bis hin zu Geishas steht eine große Auswahl zur Verfügung.

Die Technik, um Schiebegardinen an der Wand zu befestigen, ist unkompliziert. Je nach Breite der Fensterfront und wie viele Lagen hintereinander gewünscht sind, wird die Schiebegardine oder der Flächenvorhang an einer Gleitschiene direkt vor dem Fenster installiert. Dann wird eine Schiene mit entsprechend vielen Spuren verwendet. In jeder Spur befindet sich ein Gleitwagen, mit dessen Hilfe die einzelnen Flächenvorhänge nach Belieben bewegt werden können. Damit jeder einzelne Vorhang seine Form behält, ist im unteren Saum des Stoffs eine Metallschiene zur Beschwerung eingebaut, so knittert der Stoff nicht.

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