Wer ein modernes Notebook kauft, erhält damit in der Regel einen Lithium-Ionen-Akku. Diese Akkutechnik überzeugt durch große Kapazität und Pflegeleichtigkeit, denn diese Akkus kennen keinen Memory-Effekt: Man muss die Ladung nicht komplett verbraucht haben, bevor man sie wieder an das Stromnetz anschließt und auflädt.
Ein gesondertes Notebook Ladegerät ist erst einmal nicht notwendig, denn das Notebook selbst fungiert sozusagen als Ladegerät. Ist der Akku im Notebook eingelegt und wird das Gerät mit dem Netzteil mit dem Stromnetz verbunden, dann lädt der Akku auch während des Betriebs. Verantwortlich für diese Steuerung ist ein spezieller Chip auf dem Motherboard des Laptops. Doch gelegentlich kann es vorkommen, dass eben diese Steuerung defekt ist. Dann lädt das Notebook den Akku nicht mehr auf, und der Nutzer steht vor einem Problem, denn sobald der Akku leer ist, kann nur noch im Netzbetrieb weiter gearbeitet werden.
Sollte das der Fall sein und eine Reparatur des Defekts zu teuer oder zu aufwendig sein, dann kann ein externes Notebook Ladegerät die Lösung sein. Aufgeladen wird dann nicht das Notebook selbst, sondern der Akku direkt. Das ist auch eine gute Idee, wenn man auf lang dauernden Akkubetrieb angewiesen ist. Dann kann man mit einem zweiten Akku arbeiten, und während der eine Akku gerade im Einsatz ist, wird der zweite am Stromnetz aufgeladen. Gehen die Energiereserven des ersten Akkus dem Ende entgegen, tauscht man sie einfach aus und kann auf diese Art die Akkulaufzeit praktisch verdoppeln. Gerade wer viel unterwegs ist, wird diesen Vorteil zu schätzen wissen, und die Anschaffungskosten für das Ladegerät und den zweiten Akku halten sich in überschaubaren Grenzen.
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