Ist die Delphin Therapie ein Wunder der Medizin?

Es gibt viele erfolgreiche Therapien, die oft nicht nur das Problem selbst, sondern vor allem das Umfeld des Problems bekämpfen. Zu diesen gehört die Delphin Therapie. Sie kann vor allem bei Kindern Anwendung finden. Inzwischen wurden sehr viele Menschen damit geheilt, und das, obwohl sie die unterschiedlichsten Erkrankungen besaßen. Ist diese Therapieform also ein Wunder der Medizin?

Tatsächlich gelang es der Delphin Therapie bereits Krankheiten zu heilen, wo andere Behandlungen gescheitert sind. Trotzdem ist sie kein Garant für eine Heilung, denn nicht jede Behandlung ist von Erfolg gekrönt. Doch wie funktioniert das Ganze?

Die Therapie beruht auf den Delphinen und ihrem Verhalten mit der zu therapierenden Person. Die Meeressäuger haben etwas an sich, was sich förderlich auf Heilung der Erkrankung auswirkt. Delphine sind sehr soziale Tiere und leben meist in größeren Gruppen zusammen. Deshalb wird die Therapie auch mit mehreren Tieren gleichzeitig durchgeführt. Die Delphine empfangen den Therapeuten und beispielweise das Kind als Gäste in ihrem Territorium. Sie suchen den ständigen Kontakt, bestimmen also maßgeblich das Voranschreiten der Therapie, und sind sehr verspielt, aber das auf eine sehr behutsame Art und Weise. Das dadurch entstehende Zugehörigkeitsgefühl wirkt sich positiv auf die Psyche, vor allem auf das Selbstbewusstsein, aus, und ein gesunder Geist ist Grundlage für einen gesunden Körper.

Die Delphin Therapie ist aber nicht ohne Weiteres für jeden erhältlich. Zum einen gibt es nur eine begrenzte Zahl an Plätzen und zum anderen ist sie sehr kostenintensiv. Bei schwerwiegenden und auf andere Weise nicht therapierbaren Krankheiten werden die Kosten jedoch auch von einigen Krankenkassen übernommen.

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