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Mit dem Fahrrad GPS überall problemlos ankommen

Wie die Nutzung eines Navigationsgerätes im Auto schon alltäglich geworden ist, stehen mittlerweile auch zuverlässige Geräte für das Fahrrad zur Verfügung, die auf GPS-Signale zurückgreifen.

GPS (Global Positioning System – globales Positionierungssystem) ist ein weit verbreitetes Verfahren, das ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt und seit geraumer Zeit auch in zivilen Bereichen eingesetzt wird. Dabei stützt man sich auf Satelliten, die in einer Flughöhe von ca. 25.000 km die Erde umkreisen. Diese künstlichen Himmelskörper senden Signale aus, die verwendet werden, um die genaue Position und Geschwindigkeit eines Objektes zu bestimmen. Um möglichst exakte Bestimmungsdaten zu erhalten, müssen mindestens vier Satelliten gleichzeitig empfangen werden. Über die Laufzeitberechnung des Funksignals kann außerdem neben Position und Geschwindigkeit auch die aktuelle Höhe des Fahrzeugs ermittelt werden.

Mittlerweile ist dieses Navigationssystem in der See- und Luftfahrt nicht mehr wegzudenken. Auch für die Autofahrer ist GPS eine Hilfe bei längeren Fahrten, die die meisten Fahrzeugführer sehr zu schätzen wissen. Lediglich die Radfahrer wurden hier etwas stiefmütterlich behandelt. Navigationsgeräte, die speziell auf die Biker zugeschnitten sind, gab es so gut wie gar nicht.

Dies hat sich nun aber zum Positiven geändert, das heißt, es gibt auch GPS-Geräte für Fahrräder. Wer mit dem Drahtesel eine größere Tour plant oder sich im Urlaub die Umgebung nicht nur mit dem Auto oder mit einer Reisegruppe im Bus ansehen will, sollte sich schon über mögliche Routen informieren. Man muss nicht nur vor Beginn der Radtour wissen, wo es lang geht, sondern sollte auch während der Fahrt einen Überblick darüber haben, wo man sich gerade befindet bzw. wie man am günstigsten ans Ziel kommt. Dabei muss man wissen, dass es im Grunde zwei Arten von Navigationsgeräten für Fahrräder gibt: einmal mit und einmal ohne Kartenmaterial. Wer bereits derartige Anlagen vom Auto her kennt, wird sicherlich auf das Kartenmaterial zurückgreifen. Wenn man sich jedoch noch etwas Abenteuergefühl erhalten will, kann man sich auch für ein kartenloses Gerät entscheiden. Hier muss man allerdings die Fahrtroute im Vorfeld schon genau kennen und das Instrument entsprechend programmieren. Daraufhin wird man von einer Linie geleitet, wobei man erkennen kann, ob man sich noch auf der richtigen Spur befindet oder bereits vom Wege abkommt. Diese Art der Fahrtroutenplanung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, erfüllt letzten Endes aber auch ihren Zweck.

Wichtig ist auf alle Fälle, dass das Navigationsgerät stoßfest und wasserdicht ist. Des Weiteren ist eine vernünftige Halterung wichtig, mit der der Apparat möglichst an der Lenkstange befestigt werden kann. Schließlich ist es nicht wie im Auto von einer schützenden Karosserie umgeben, sondern kann auch mal herunterfallen und nass werden, wenn man vom Regen überrascht wird. Ein Fahrrad hat auch keine Stromversorgung, mit dem der Akku gespeist werden kann, sodass die Laufleistung der Batterie schon für eine größere Tour reichen sollte. Die heutigen Geräte erfüllen diese Anforderungen im Großen und Ganzen allerdings zur Genüge.

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