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Sehr viele Handyverträge knebeln den Verbraucher

In Fernsehen und Zeitungen werden täglich neue Handyverträge angepriesen. Bevor man sich für einen entscheidet, ist es wichtig, das Kleingedruckte sorgfältig zu studieren, damit man nicht über den Tisch gezogen wird.

Handytarife gibt es wie Sand am Meer. Die einen werben mit niedrigen Minutenpreisen, die anderen mit niedriger Grundgebühr, andere locken die Kunden mit Zusatzgeschenken. In dem Tarifdschungel einen Überblick zu behalten, um auch tatsächlich den günstigsten Tarif zu ergattern, gleicht inzwischen fast einer Wissenschaft. Dazu kommt, dass einige Handyverträge Klauseln enthalten, die den Kunden an den Anbieter fesseln.

Laufzeiten für Verträge von zwei Jahren sind inzwischen normal. Vor Ablauf dieser Zeit kann der Kunde den Vertrag nicht kündigen. Dafür erhält er aber die Sicherheit, dass sich die Tarife nicht ändern. Für den Anbieter der Handyverträge ist die feste Laufzeit auch dann wichtig, wenn ein neues Telefon überreicht wird. Die Kosten für dieses Handy werden mit der Grundgebühr beglichen. Wer auf das Handy verzichtet, kann damit oft die Grundgebühr senken. Diese Ersparnis übersteigt bei vielen Verträgen die tatsächlichen Kosten des Handys.

Normalerweise wird bei einer höheren Grundgebühr der Preis für die genutzten Minuten günstiger, bis hin zu einer Flatrate, bei der neben der Grundgebühr keine weiteren Kosten anfallen. Bei Handyverträgen findet man aber oft Fußangeln. Wenn die Flatrate nur für bestimmte Netze gilt, wird die Rechnung oft höher als erwartet, weil man an der Nummer nicht erkennen kann, in welchem Netz der andere telefoniert. Tatsächlich sind bei vielen Verträgen trotz hoher Grundgebühren die Minutenpreise noch höher, als bei manchen Prepaid Angeboten. Bevor man einen Vertrag abschließt, ist Rechnen also eine wichtige Tugend. Wer sich von scheinbaren Sonderangeboten locken lässt, bezahlt schnell zu viel. Wer einen Vertrag kündigen will, sollte auf die Einhaltung der Künigungfristen achten.

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