Das Borderline Syndrom zählt zu den Krankheitsbildern der Psyche, die sehr häufig diagnostiziert werden. Die konkrete Zuordnung zu einer bestimmten Persönlichkeitsstörung erweist sich in der Praxis allerdings als schwierig, da die Borderline Erkrankung vielfältige Symptome aufweist. Die Anzeichen der Krankheit sind selten alle gleichzeitig beim Patienten anzutreffen und können in unterschiedlicher Intensität ausgebildet sein. Das Borderline Syndrom ist insbesondere für das selbstverletzende Verhalten der Erkrankten bekannt. Grundsätzlich äußert sich das Gefühlsleben von Betroffenen durch eine innere Leere und Instabilität hinsichtlich zwischenmenschlicher Beziehungen.
Die Ursache für das Borderline Syndrom wird überwiegend in seelischen Verletzungen und traumatischen Erlebnissen während der Kindheit vermutet. Hierzu werden verschiedene Handlungsmuster der Fürsorgepersonen beschrieben, die dazu führen können, dass ein Kind keine eigenständige Persönlichkeit entwickeln kann. Die Entstehung der Persönlichkeitsstörung kann bisher jedoch nicht eindeutig den frühkindlichen Erlebnissen zugeordnet werden.
Die richtige Diagnose ist wichtig für den Verlauf der Krankheit, da sie das Leben der Betroffenen stark einschränken kann und in den schlimmsten Fällen zu suizidalem Verhalten führt. Weitere folgenschwere Abwehrmechanismen sind die Flucht in eine Drogensucht oder das Entwickeln einer Essstörung. Eine Therapie ist für die Erkrankten in den meisten Fällen die einzige Möglichkeit, ein geregeltes und erträgliches Leben führen zu können. Zu diesem Zweck finden sich vielfältige Therapieangebote, die Unterstützung versprechen. Sie sollen primär dabei helfen, chronische Trennungsängste zu überwinden und die eigene Persönlichkeit zu stärken.
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