Im sporlichen Hobby- und Freizeitbereich kommt es leider immer wieder zu kleineren Verletzungen. Insbesondere sind davon die Muskulatur, die Sehnen und die Bänder betroffen. Dies Verletzungen resultieren häufig daher, dass der begeisterte Sportler sofort mit der Belastung beginnt und sich nicht ausreichend Zeit für ein sinnvolles Aufwärmprogramm nimmt.
Dabei ist es sehr leicht, sich einfache Aufwärmübungen anzueignen. Es gibt mittlerweile ein sehr breites Angebot an Fachmagazinen beziehungsweise Fachliteratur. Aus diesen Medien kann sich der interessierte Sportler viele Tipps und Anregungen heraussuchen und sofort in sein Sportprogramm mit aufnehmen. Manchem Sportler ist daran gelegen, vor jeder Belastung die gleichen Übungen auszuführen. Ein anderer Sportler liebt vielleicht die Abwechselung und ist dankbar für jede neue Übung. Ganz egal wie, Hauptsache jede Muskelgruppe, die belastet werden soll, wird in dem Aufwärmprogramm angesprochen.
Wenn das Programm zum Anwärmen der Muskulatur beendet ist, sollte der Sportler nicht sofort mit einer hohen Belastung beginnen. Ein Läufer wird sicher nicht gleich in seinem Dauerlauftempo beginnen, sondern die Belastungen langsam steigern. Die ersten ein oder zwei Kilometer in einem Tempo, welches pro Kilometer etwa ein bis zwei Minuten unter dem gewohnten Dauerlauftempo liegt. Anschließend eine ganze Strecke im Dauerlauftempo, unterbrochen eventuell von kurzen Intervallen in einem höheren Tempo, und anschließend die etwa zwei letzten Kilometer in einem Auslauftempo nutzen. So kann den Verletzungen vorgebeugt werden, ganz ausschließen lassen sich Zerrungen oder Überdehnungen leider auch nicht. Übertriebener Ehrgeiz ist noch keinem Sportler gut bekommen.